NEWS aus dem Automobilsport im FEBRUAR 2018

09.02.2018 - GT Masters - Zakspeed mit Sebastian Asch und Luca Stolz im ADAC GT Masters
Das Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing hat in seinem Jubiläumsjahr 2018 ehrgeizige Ziele: Die Traditionsmannschaft will im 50. Jahr ihres Bestehens im ADAC GT Masters um den Titel kämpfen und hat mit dem zweimaligen Champion Sebastian Asch (31/Ammerbuch) und Luca Stolz (22/Brachbach) die ersten Fahrer ihrer beiden Mercedes-AMG GT3 verpflichtet. Die "Liga der Supersportwagen" startet vom 13. bis 15. April in der Motorsport Arena Oschersleben in die Saison. Alle Rennen werden live und in voller Länge von SPORT1 im Fernsehen übertragen.
Sebastian Asch blickt gespannt auf die neue Saison. Der Schwabe kehrt nach einem Jahr zu dem Team zurück, mit dem er 2015 seinen zweiten Titel im ADAC GT Masters gewonnen hat. "Schon mein Vater Roland konnte große Erfolge mit Zakspeed feiern", so Asch. "Ich brenne darauf, zusammen mit Zakspeed wieder um den Titel zu kämpfen. Ich freue mich auf die erneute Zusammenarbeit."
Vorfreude auf die neue Saison herrscht auch bei Luca Stolz. "Ich freue mich über die Möglichkeit, auch 2018 im ADAC GT Masters für einen Traditionsrennstall wie Zakspeed hinter dem Steuer zu sitzen", so der Westerwälder. "Peter Zakowski und seine Jungs machen immer einen tollen Job. Dieses Jahr heißt die Mission Titelgewinn."
Teamchef Peter Zakowski gibt ebenfalls den Champions-Pokal als Ziel aus: "Natürlich wollen wir auch diese Saison um Siege und den Titel kämpfen. Das Ziel muss es sein, den Titel nach 2015 wieder zurück in die Eifel zu holen." Die beiden noch freien Fahrerplätze in den Mercedes-AMG GT3 des Teams werden demnächst vergeben. Der Anspruch der Eifelaner ist es, beide Autos gleichermaßen mit siegfähigen Fahrerpaarungen zu besetzen.
(Text: ADAC Motorsportpresse - www.adac-gt-masters.de)

09.02.2018 - TCR Germany - Engstler mit fünf VW Golf GTI TCR in der ADAC TCR Germany
Das Liqui Moly Team Engstler geht mit fünf VW Golf GTI TCR in die dritte Saison der ADAC TCR Germany. Wie im Vorjahr sind Luca Engstler (17, Wiggensbach), der Sieger der Honda Rookie Challenge 2017, und Florian Thoma (22, Schweiz) dabei. Justin Häußermann (17, Forchtenberg), Förderpilot der ADAC Stiftung Sport, wird in der Honda Rookie Challenge starten. Die Cockpits vier und fünf besetzen Niko Kankkunen (19, Finnland) und Théo Coicaud (18, Frankreich). Die ADAC TCR Germany startet am Wochenende vom 13. bis 15. April in Oschersleben in ihre dritte Saison. SPORT1 überträgt die Rennen der Tourenwagenserie des ADAC auch in diesem Jahr im Fernsehen.
"Mit dem Zugang von Kankkunen und Coicaud haben wir 2018 ein schlagkräftiges Team. Mit Justin Häußermann in der Rookie Challenge und mit Luca, Florian, Niko und Théo haben wir heiße Eisen um Podestplatzierungen im Feuer", sagt Teameigner Franz Engstler: "Wir freuen uns auf die Herausforderungen der ADAC TCR Germany. Erste Testfahrten der neuen Piloten wurden bereits absolviert, das Ergebnis lässt uns zuversichtlich in die Meisterschaft gehen."
Der Golf GTI TCR ist 350 PS stark - die 2018er-Version wurde im Dezember auf der Essen Motor Show vorgestellt und begeisterte Fans und Piloten gleichermaßen. Die Rennautos werden in den nächsten Tagen zu Engstler Motorsport nach Wiggensbach geliefert, erste Testfahrten sind bereits für März in Deutschland geplant.
Luca Engstler gewann mit dem 2017er-Modell im vergangenen Jahr die Honda Rookie Challenge, sein Teamkollege Florian Thoma siegte zum Saisonauftakt in Oschersleben und bescherte VW damals den ersten Erfolg in der ADAC TCR Germany.
Auch Niko Kankkunen, Sohn des viermaligen Rallye-Weltmeisters Juha Kankkunen, war bereits 2016 und 2017 in der ADAC TCR Germany am Start. Der 19-Jährige fuhr für das finnische Team LMS Racing an der Seite von Antti Buri (29, Finnland) im Audi RS3 LMS. Kankkunen belegte 2017 den 21. Platz und will in diesem Jahr erneut angreifen.
Der Franzose Coicaud war bislang im Formelsport aktiv und wird in diesem Jahr seine erste Saison im Tourenwagen absolvieren. Dabei erhält er prominente Unterstützung: Jean Karl Vernay, der Meister der TCR International Serie, ist Coicauds Mentor.
(Text: ADAC TCR Germany / SID Sportmarketing & Communication Services GmbH - www.adac.de/motorsport)

06.02.2018 - GT Masters - ADAC GT Masters startet 2018 mit vollem Feld
Das ADAC GT Masters startet mit einem hochkarätigen und vollen Feld in die Saison 2018. Insgesamt 23 Teams haben vorzeitig die Chance genutzt, sich einen Startplatz für die Saison 2018 zu sichern, und 37 Supersportwagen von Audi, BMW, Corvette, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche genannt. Erstmals ist auch Honda mit dem neu entwickelten NSX GT3 in der Serie vertreten. Das ADAC GT Masters startet vom 13. bis 15. April in der Motorsport Arena Oschersleben in die Saison 2018. Alle Rennen werden live und in voller Länge von SPORT1 im Fernsehen übertragen.
"Das ADAC GT Masters präsentiert sich so stark wie selten zuvor, ich freue mich schon jetzt auf eine sehr spannende Saison. Wir dürfen uns über neue Hersteller und einige hochkarätige Teams freuen, die in die Serie zurückkehren oder das ADAC GT Masters erstmals für sich entdeckt haben. Das hohe Interesse unterstreicht die weiter steigende Attraktivität einer der stärksten GT-Serien in Europa", sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk.
Unter den Teams für die zwölfte Saison des ADAC GT Masters sind nicht nur die Champions der vergangenen drei Jahre, Callaway Competition, Montaplast by Land-Motorsport und Zakspeed, sondern auch Rückkehrer und spannende Neuzugänge. Die DTM-Meistermannschaft Team Rosberg, Phoenix Racing sowie Car Collection Motorsport kehren in die Serie zurück. Ihr Debüt im ADAC GT Masters geben Honda Racing, EFP by TECE, i.s.r racing aus Tschechien sowie das TEAM RING POLICE, das von TV- und YouTube-Star JP Kraemer unterstützt wird, und AutoArena Motorsport mit Unterstützung durch HTP Motorsport.
Das unter den Teams beliebteste Fahrzeugmodell ist wie schon in den vergangenen Jahren der Audi R8 LMS. Sieben Teams setzen insgesamt 12 Exemplare des Mittelmotorsportwagens aus Ingolstadt ein: Aust Motorsport (2), EFP by TECE (2), i.s.r. racing (1), Montaplast by Land-Motorsport (2), BWT Mücke Motorsport (2), Phoenix Racing (2) und YACO Racing (1).
Deutlich größer als in den beiden vergangenen Jahren fällt das Kontingent von BMW aus: Schnitzer Motorsport und MRS GT-Racing starten mit jeweils zwei M6 GT3. Callaway Competition und RWT Racing vertrauen wie im vergangenen Jahr auf die Corvette C7 GT3-R. Ein Comeback feiert Ferrari, HB Racing aus Österreich sorgt für die ADAC GT Masters-Premiere des Modells 488 GT3. Das zweite Fabrikat aus Italien ist der Lamborghini Huracán GT3. Das GRT Grasser Racing Team und ORANGE1 by GRT Grasser setzen insgesamt drei, das Team Rosberg zwei Exemplare des spektakulären Sportwagens ein. Seine Premiere im ADAC GT Masters feiert Honda mit dem NSX GT3. Das Team Honda Racing setzt zwei der Mittelmotorsportwagen aus Japan ein.
Stark vertreten ist auch Mercedes-AMG mit sieben Fahrzeugen. HTP Motorsport setzt weiterhin zwei Mercedes-AMG GT3 ein und unterstützt AutoArena Motorsport beim Einsatz eines dritten Fahrzeuges. Das Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing setzt unverändert zwei der GT-Sportwagen ein, je ein Exemplar bringen BWT Mücke Motorsport und Car Collection Motorsport an den Start. Keine Sportwagenserie kommt ohne Porsche aus: Das KÜS Team75 Bernhard von Sportwagen-Weltmeister Timo Bernhard und seinem Vater Rüdiger greift mit zwei 911 GT3 R an, mit jeweils einem Elfer gehen Precote Herberth Motorsport und das TEAM RING POLICE ins Rennen.
(Text: ADAC Motorsportpresse - www.adac-gt-masters.de)

03.02.2018 - Formel E - Doppelte Enttäuschung für Audi in Chile
Die Elektro-Rennserie Formel E feierte in Santiago de Chile zum Auftakt ihrer Lateinamerika-Tournee eine spektakuläre Premiere, die für das Team Audi Sport ABT Schaeffler jedoch mit einer doppelten Enttäuschung endete: Daniel Abt und Lucas di Grassi schieden beide vorzeitig aus. Titelverteidiger Lucas di Grassi kämpfte sich in der ersten Rennhälfte vom 13. Startplatz bis auf Position sechs nach vorn. Unmittelbar nach dem Autotausch bei Halbzeit musste der Brasilianer seinen zweiten Audi e-tron FE04 jedoch mit Leistungsverlust an der Box abstellen.
Sein von Startplatz neun ins Rennen gegangener Teamkollege Daniel Abt wurde kurz nach dem Start von Nick Heidfeld am Hinterrad getroffen. Dabei wurde die Hinterradaufhängung seines Audi e-tron FE04 beschädigt. Abt musste nach nur sieben Runden auf sein zweites Auto wechseln und gab dann vorzeitig auf, weil die Energie aufgrund des extrem führen Boxenstopps nicht bis zum Rennende gereicht hätte.
„Ich bin schon lange im Motorsport: Manchmal läuft alles wie am Schnürchen, manchmal geht alles schief, was schiefgehen kann – Letzteres ist derzeit bei uns der Fall“, sagte Teamchef Allan McNish nach dem Rennen. „Es ist extrem enttäuschend, zwei Ausfälle aus unterschiedlichen Gründen zu verbuchen. Aber wir wissen, dass das im Motorsport manchmal so ist. Daniel wurde in der ersten Runde unglücklich getroffen. Lucas fuhr ein starkes Rennen und hatte nach dem Boxenstopp plötzlich keine Leistung mehr. Den Grund dafür kennen wir noch nicht.“
Der nächste E-Prix findet am 3. März in Mexico City statt. Dort siegte Lucas di Grassi im vergangenen Jahr nach einer spektakulären Aufholjagd.
(Text: Audi Kommunikation Motorsport - www.audi-motorsport.com)

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